Home

Die eigene Küche ist nicht immer so sauber, wie wir dies vermuten. Verschiedene Bakterien tummeln sich und können zu lebensmittelbedingten Krankheiten führen. Antimikrobiell ausgerüstete Oberflächen gehören zum hauseigenen Hygienemanagement.

Die USA verzeichnen jährlich über 50’000 Personen, die wegen lebensmittelbedingten Krankheiten im Krankenhaus behandelt werden müssen. Obwohl sich Experten einig sind, dass die eigenen vier Wände der häufigste Ursprung für lebensmittelbedingte Krankheitsfälle sind, betrachten die wenigsten Konsumenten die eigene Küche als eine Gefahrenquelle.

Die Küche im eigenen Zuhause wird intensiv genutzt. Sie dient zur Zubereitung von Mahlzeiten. Sie wird aber häufig auch als Abstellfläche für die Handtasche genutzt, die vielleicht vor kurzem noch auf dem Boden einer öffentlichen Toilette gestanden hat. In der Küche sind zudem oft alte Zeitungen, Haustiere, dreckige Wäsche oder Zimmerpflanzen anzutreffen. Im Spülbecken werden nicht nur Lebensmittel verarbeitet. Es wird gleichzeitig auch zum Händewaschen oder zum Auswaschen des Bodenlappens verwendet. Im Kühlschrank lagert ungewaschenes Gemüse neben rohem Fleisch und neben Snacks, die bereits zum Verzehr bereitstehen. Zusammengefasst: Es entsteht eine bunte Mischung an Bakterien.

Welche Bakterien trifft man in der Küche?


Staphylococcus aureus

 

Campylobacter, Salmonellen, Staphylococcus aureus, E. Coli oder Listerien sind die häufigsten Vertreter. Besonders vielfältig ist der Bakterien-Mix im Spüllappen, in Abwaschschwämmen oder in Handtüchern. Alle vorgenannten Bakterien tummeln sich dort, wo ideale Lebensbedingungen herrschen. Ideale Lebensbedingungen für Bakterien sind feuchte, warme Umgebungen, die reichlich Nahrungsquellen bieten. Auch im Spülbecken oder an den Griffen des Wasserhahns können zahlreiche Keime nachgewiesen werden.

Weitere Verdächtige: Das Schneidebrett, die Einkaufstasche, der Kühlschrank

Forschungsergebnisse aus dem Vereinigten Königreich zeigen, dass bis zu 14 % aller lebensmittelbedingter Krankheitsfälle auf kontaminierte Schneidebretter zurückzuführen sind. Schneidebretter werden nicht gut genug gewaschen, nachdem beispielsweise rohes Fleisch darauf geschnitten wurde. Dies kann zu Kreuzkontamination von anderen Lebensmitteln führen.

Wiederverwendbare Einkaufstaschen sind nachhaltiger als Einweg-Taschen, keine Frage. Häufig kommen die Einkaufstaschen aber auch in anderen Situationen zum Einsatz. So werden sie beispielsweise als Tasche fürs Fitnesscenter oder für den Ausflug ins Schwimmbad eingesetzt. Hinzu kommt, dass die Einkaufstaschen selten gewaschen werden. In den wiederverwendbaren Taschen können sich Bakterien ansammeln und es kann zu Kreuzkontaminationen von Lebensmitteln kommen.

Ein reichlich gefüllter Kühlschrank lässt das Herz eines jeden Geniessers höherschlagen. Leider füllen sich Kühlschränke (noch) nicht von selbst wieder auf. Und so ist der Kühlschrank immer dann leer, wenn man besonders hungrig ist. Wenn man genau hinschaut, ist aber auch ein leerer Kühlschrank nicht wirklich leer: Mit verschiedenen Lebensmitteln gelangen verschiedene Bakterien in unseren Kühlschrank und bleiben teilweise auf den Oberflächen des Regals zurück. Dies kann zu Kreuzkontamination führen, wenn später andere Lebensmittel an dieselbe Stelle gelegt werden. So zeigen beispielsweise Studien aus Irland, dass in mehr als der Hälfte aller Kühlschränke Salmonellen, Staphylococcus aureus und E. Coli zu finden sind.


Unsere Küchen sind nicht so sauber, wie wir es vermuten.

 

Wie kann die Hygiene in der Küche verbessert werden?

Die folgenden Massnahmen tragen dazu bei, dass sich in der Küche deutlich weniger Bakterien tummeln:

  1. Waschen
    Lebensmittel vor dem Gebrauch gründlich waschen
  2. Trennen
    Rohes Fleisch, Geflügel und Meeresfrüchte getrennt von verzehrfertigen Lebensmitteln aufbewahren.
  3. Kühlen
    Speisen bei 5° C im Kühlschrank aufbewahren, um bakterien-unfreundliche Lebensbedingungen (Kälte) zu schaffen.
  4. Kochen
    Damit ein Grossteil der Bakterien abgetötet wird, müssen Speisen auf über 70 ° C erhitzt werden.

 

 

Integrierte Hygienefunktion sorgt für ein gutes Gefühl

Kein Grund zur Panik. Mit den oben genannten Hygienemassnahmen und einem generellen Blick auf die Sauberkeit in den eigenen vier Wänden ist schon viel gewonnen.

Eine antibakteriell ausgerüstete Küchenabdeckung, ein ausgerüstetes Spülbecken oder ein ausgerüstetes Schneidebrett ergänzen das hauseigene Hygienekonzept. Die antimikrobielle Ausrüstung wird in der Herstellung integriert und sorgt anschliessend von «innen-nach-aussen» dafür, dass sich auf einer Oberfläche keine Bakterien vermehren können. Für ein rundum gutes Gefühl in der eigenen Küche.

 

Neues Additiv auf Silberbasis für die Polymerindustrie
Das neue Sanitized® BC A 141-01 basiert auf Silber- und Zinkkomponenten und bietet effektiven und langanhaltenden Materialschutz gegen Bakterien und Schimmel. Artikel, die mit Sanitized® BC A 141-01 geschützt sind, sind sicher für Mensch und Umwelt.

Laden Sie unseren One-Pager in Englisch herunter, um mehr zu erfahren.




 

Quelle:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3799528/